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Jürgen Weichhardt, Kunstkritiker
“Werner Strinimann ist Warner vor dem Übergewicht der Technik. Er klagt nicht
an, er agitiert nicht in plakativer Weise, und doch ist seine Warnung vor der
antihumanen, nur noch technischen Welt nicht weniger eindringlich.”
Tina Grütter, Kunsthistorikerin
“Die Gegenstände von Werner Stirnimann sind unverkennbar aus bestehen-
den oder möglichen Elementen unserer Computer-Ära zusammengesetzt, die
uns mit sanfter Kühlheit anziehen. Mit bewusster Präzision ist das Geordnete,
Verschalte, Hygienische reizhaft hervorgehoben. Man meint, den Zugang zu
haben - und ist in eine undurchschaubare Maschinerie geraten, die weder vom
noch für den Menschen in Betrieb gesetzt ist.”
Willy Rotzler, Kunsthistoriker
“Für Werner Stirnimann wäre alles tote Materie, wenn die Natur nicht mehr lebte.
Doch sind seine Arbeiten nicht geprägt durch das Erscheinungsbild der Natur,
wohl aber durch das Naturerlebnis. Genutzte, übernutzte, von der Technik
bedrohte, vermarktete Natur ist Bestandteil von surreal assozierenden, doch
minutiös genauen Bildern und Zeichnungen.”
Über das vielfältige Bildwerk von Werner
Stirnimann ist ein Bildband mit
Texten von Tina Grütter und Peter Killer
erschienen. Das Buch kostet
40 Franken und kann bei Rosmarie
Stirnimann bezogen werden.
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Werkbetrachtungen